Als gebürtiger Bremer fühlte ich mich von jeher eng mit dem Norden verbunden. Der hohe Himmel mit stetig wechselnden Lichtspielen, die häufig überschwemmten Felder und die eigentümliche Melancholie des norddeutschen Flachlands waren die frühesten Impulse für meine Malerei. Mit Bleistift, Kohle und Wasserfarben hielt ich die Landschaft fest, in der ich aufwuchs. Später entdeckte ich die Ölfarbe als das Medium, mit dem ich meine Bildideen am besten verwirklichen kann.
Sowohl in der näheren Umgebung, als auch auf weiteren Reisen, bin ich häufig mit Zeichenblock und Kamera unterwegs und halte spontane Eindrücke fest, aus denen im Atelier klein- und großformatige Malereien entstehen.
Seit Sommer 2009 lebe ich wieder an der Kieler Förde, wo ich als Architekt und Maler arbeite.